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Samstag, 30. September 2023
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Unglaubliche Geschichte: Treffen Sie den Mann, der einen Citroën 2CV in ein Motorrad verwandelt hat, um zu überleben!

Im Jahr 1993 begab sich Emile Leray, ein 43-jähriger französischer Elektriker, in seinem treuen Citroën 2CV auf ein einsames Abenteuer quer durch Nordafrika. Alles schien gut zu laufen, bis Leray eines Tages in der Nähe der Stadt Tan-Tan im Süden Marokkos auf eine Militärpatrouille stieß. Um Probleme an der Grenze zu vermeiden, beschloss er, seine Route zu ändern und einen abgelegeneren Weg einzuschlagen, eine Entscheidung, die ihn fast das Leben gekostet hätte.

Das unebene, felsige Gelände verursachte einen Unfall, der die Federung des Citroën 2CV zerstörte, so dass er die Reise nicht fortsetzen konnte und völlig allein mitten in der brennenden Wüste war.

Angesichts dieser herausfordernden Situation begann Leray, seine Optionen abzuwägen. Die nächste Zivilisation war Dutzende Kilometer entfernt und aufgrund der starken Hitze war es unmöglich, herumzulaufen.

Da der Vorrat nur noch für zehn Tage reichte, musste Leray schnell handeln. Am Morgen nach dem Unfall hatte er eine Idee: Der beste Weg, dieses Abenteuer zu überleben, wäre, aus den Teilen des Autos ein Motorrad zu bauen. Und das tat er.

Leray begann damit, die Karosserieteile des Wagens zu demontieren und sie als Schutz gegen Sandstürme zu verwenden. Dann nutzte er nur den mittleren Teil des Chassis, wo er den Motor und das Getriebe positionierte. Für den Sitz wurden Reste der hinteren Stoßstange und der Instrumententafel wiederverwendet. Das Hinterrad sorgte für den Vortrieb, während das Vorderrad für die Federung sorgte, bzw. für den Rest davon.

Mit wenigen Werkzeugen wie Schraubenschlüsseln, Zangen und einer Bügelsäge konnte Leray seinen Citroën 2CV in nur 12 Tagen in ein voll funktionsfähiges Motorrad verwandeln.

Erschöpft und mit nur einem halben Liter Wasser bestieg der Franzose das Motorrad und machte sich auf den Weg in die Zivilisation. Einige Stunden später wurde er von der örtlichen Polizei gefunden und in das nächstgelegene Dorf gebracht.

Leray hatte das originale Typenschild des Citroën 2CV auf der Rückseite des Motorrads angebracht, bevor er seine Reise fortsetzte. Aufgrund der Diskrepanz zwischen den von ihm mitgeführten Dokumenten und dem Fahrzeug selbst wurde ihm jedoch vor seiner Rückkehr nach Frankreich von der Polizei ein Bußgeld auferlegt. Drei Monate später konnte er sein Fahrrad endlich zurückbekommen.

Wahrheit oder Mythos? Obwohl diese Geschichte gut dokumentiert ist, weckt sie im Internet Zweifel und Fragen. Wie hat Emile Leray die fast zweiwöchige Arbeit in großer Hitze überstanden? Warum hat er nicht einfach versucht, die Federung des Autos zu reparieren?

Ob es wahr ist oder nicht, die Idee, einfach die Federung des Citroën 2CV zu reparieren, hätte zu einer langweiligen Geschichte geführt und wir hätten Emile Leray vielleicht nie getroffen, den Mann, der heute von der Zeitschrift als „faszinierendster Mechaniker der Welt“ bezeichnet wird Presse, auch wenn es ihm bis vor Kurzem schwerfiel, anonym zu bleiben.

Der derzeit 66-jährige Emile Leray lebt im Norden Frankreichs und seine Geschichte fasziniert immer noch jeden. Ehrlich gesagt können wir nicht mit Sicherheit sagen, was wahr ist oder nicht. Im Zweifelsfall glauben wir lieber an die romantischere Version: Emile Leray hat dank seines beeindruckenden Einfallsreichtums und seiner mechanischen Fähigkeiten überlebt.

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